+++ Slack beschwert sich bei EU-Kommission über Microsoft
+++ Twitter gegen Verschwörungstheoretiker: Accounts sollen geblockt werden
+++ Unberechtigte Datenabfragen durch Polizeibeamte: Mehr als 400 Verfahren
Slack beschwert sich bei EU-Kommission über Microsoft
Der Anbieter der Organisationssoftware Slack hat sich bei der EU-Kommission über Microsoft beschwert. Grund dafür ist der Vorwurf, Microsoft nutze seine marktbeherrschende Stellung seiner Office-Plattform aus. Dies erfolge, indem der Konzern die Software Teams, die mit Slack in Konkurrenz steht, in seine Plattform integriere. Slack sieht sich darin in seinen wettbewerblichen Chancen beeinträchtigt.
Zum Bericht auf golem.de.
Twitter gegen Verschwörungstheoretiker: Accounts sollen geblockt werden
Seit einigen Jahren kursieren rund um QAnon besonders absurde Verschwörungstheorien durch das Internet. Twitter will dies jetzt auf seiner Plattform zumindest teilweise unterbinden, wie heise diese Woche berichtet. So sollen insbesondere diejenigen QAnon-Verbreiter gesperrt werden, die gegen die Vorgaben zu Mehrfachaccounts verstoßen, frühere Sperren zu umgehen versuchen oder Individuen attackierten.
Mehr dazu auf heise.de.
Unberechtigte Datenabfragen durch Polizeibeamte: Mehr als 400 Verfahren
Eine Umfrage unter den Innenministerien und Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder hat ergeben, dass seit 2018 mehr als 400 Ordnungswidrigkeits-, Straf- oder Disziplinarverfahren gegen Polizeibeamte eingeleitet wurden, weil diese ihre Zugriffsbefugnisse zu Datenbanken missbräuchlich ausgeübt hatten. Allerdings dürfte die Dunkelziffer deutlich höher sein, da einige Bundesländer erst später Informationen über Verstöße ihrer Polizeibeamten erhoben oder keine Auskunft gaben. Auch die inhaltlichen Kontrollmechanismen sind möglicherweise unzuverlässig, da teilweise nur jede 200. Abfrage überhaupt begründet werden muss.
Zur Meldung der Welt.