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Video: TK- und Rundfunkregulierung in den USA

Quelle: Michael Copps ist einer der fünf Vorsitzenden der Federal Communications Commission, der zentralen Aufsichtsbehörde für Rundfunk und Kommunikation in den USA. In den vergangenen Jahren hat diese Behörde mehr und mehr an Einfluss verloren, gleichzeitig erleben die USA einen wachsenden Trend zu Medienkonzentration und Programmverflachung. In dem Video-Interview mit dem Journalisten Bill Moyers spricht Copps deutliche Worte:

„Here, we have a whole changed landscape. We have the new world of media, the new world of digital television, the new world of private equity financing which I think is terribly important for us to analyze.

We’re not doing it.

And we are not asking ourselves: What more do we have to do to make sure that all of these things are ushered in such a way as to serve the public interest and to benefit the American people. We sit here with this mindless rhetoric about, oh, that’s regulation or that’s deregulation or some darn thing like that.
And future be damned.“

Copps spricht sich in dem Interview für eine deutliche Linie in der Rundfunkregulierung aus. Dabei fordert er insbesondere ein Ende der Privatisierung im Bereich der TK-Infrastruktur, eine Stärkung der Regulierungskompetenzen der FCC und einen sorgfältigere Aufklärung der Eigentümer-Strukturen im Rundfunkbereich.

Das volle Interview bei Bill Moyers.

Für die Leser, deren Englisch nicht flüssig ist: Das Interview steht auch vollständig transkribiert zur Verfügung.

, Telemedicus v. 01.09.2007, https://tlmd.in/a/380

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