„Wir sind im Wahlkampf. Und im Wahlkampf zählt die Botschaft an die dumme Bevölkerung «wir machen das jetzt mal zu, dieser Kram muss irgendwie verschwinden». Und deshalb geht es hier auch nicht um effiziente Gesetzgebung“. Mit diesen deutlichen Worten äußert sich Prof. Thomas Hoeren zu Netzsperren gegen Kinderpornographie.
Das Medienmagazin Zapp hat neben Prof. Hoeren auch weitere Kritiker zu Wort kommen lassen. Unter anderem Franziska Heine, Initiatorin der Petition gegen Netzsperren, und Christian Bahls vom Verein „Missbrauchsopfer gegen Netzsperren“. Doch nicht nur das: Zapp hat Sperrlisten aus anderen Ländern geprüft und festgestellt, dass sich viele der dort gelisteten Server in Ländern befinden, in denen man auch wirksam direkt gegen die Betreiber hätte vorgehen können. Doch viele dieser Seiten sind nach wie vor online.
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