+++ 2.6.: Das UrhDaG als Instrument des Interessenausgleichs, IUM
+++ 2.6.: Passauer 10 Minuten, Uni Passau
+++ 7.6.: Recht im Kontext, HU Berlin
+++ 8./9.6. Paris Cyber Week
+++ 8.6.: Datenwert & Datenminimalismus: Wege zu nachhaltiger KI-Datenwirtschaft, BMJV
+++ 8.6.: Überwachung in der Studentenbude, Stiftung Datenschutz
+++ 9.6.: Daten- und Vermögensschutz von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung von Smartphones, Uni Siegen
+++ 10.06.: NFDI4Culture – Symposium Urheberrecht
+++ 14.6.: (Des-)Information: Medien und soziale Netzwerke im Superwahljahr, Medienanstalten
+++ 15.6.: Big-Data-Träume und lokale Realität in China, HIIG
+++ 17./18.6.: 3. Weizenbaum-Konferenz, Weizenbaum Institut
+++ 17./18.6.: Drei-Länder-Treffen 2021, DGRI
+++ 21.6.: Vorträge zum Urheberrecht, ITM Münster
+++ 28.6.: Kollisionsrechtliche Fragen im Urheberrecht, ITM Münster
+++ 29.6.: Datenschutz in der Pandemie, MfK Nürnberg
+++ 30.06.: Big Data im Recht: Datenmacht – Datenstrategien – Datenzugang, Uni Siegen
Prof. Michael Grünberger hält einen Online-Vortrag zum neuen Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz. Er betrachtet, wie das Gesetz zum Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzerinnen und Verwertern dienen kann. Die Teilnahme am Vortrag kann als Fortbildungseinheit gem. § 15 FAO genutzt werden.
Termin: 02. Juni, 13:00 – 15:00 Uhr.
Wo: Institut für Urheber- und Medienrecht, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach kostenpflichtiger Anmeldung.
10 Minuten Soziologie zu Stress, 10 Minuten Rechtswissenschaft zu Digitalisierung. Das ist das kompakte Wissensangebot der Univ. Passau im Sommersemester 2021. Jede Woche kommen neue WissenschaftlerInnen zu Wort und geben einen kurzen Impuls zur Mittagszeit. Im Juni sprechen im Jura-Track etwa Konstantin Chatziathanasiou zu „Maschinen kennen kein Mittagstief – Richter aber schon?“ und Linda Kuschel zu „Internationale Online-Plattformen vor nationalen Gerichten“. Die Reihe wird noch bis zum 14. Juli fortgeführt.
Termin: Jeden Mittwoch im Juni, 11:50 – 12:10 Uhr.
Wo: Universität Passau, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten auf der Webseite.
Barbara Dauner-Lieb nimmt an der Reihe „Recht im Kontext“ der Humboldt Universität teil. Sie wurde jüngst mit dem Bundesverdienstkreuz für ihren Einsatz um die juristische Ausbildung ausgezeichnet. Ihren Vortrag widmet sie der Ungewissheit im Recht. Ungewissheiten würden in der Gesetzgebung und bei der Vertragsgestaltung häufig nicht angemessen berücksichtigt. Noch immer gelte als Ideal die juristische Fiktion, für alle derzeit denkbaren Fälle vorgefertigte Konfliktlösungsmodelle bereitzustellen. Korrektur- und Anpassungsinstrumente stelle die Rechtsordnung nur für den Ausnahmefall zur Verfügung, während im Übrigen das Prinzip der Vertragstreue gelte. Anhand von Beispielen wird der Vortrag die Frage aufwerfen, ob diese Instrumente dem Problem der Ungewissheit ausreichend gerecht werden und alternative Gestaltungsoptionen diskutieren.
Termin: 07. Juni, 19:00 – 21:00 Uhr.
Wo: Humboldt Universität zu Berlin, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Das Brachentreffen „Paris Cyber Week“ bringt europäische Entscheider aus Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung zusammen. Zusammen soll eine vertrauenswürdige digitale Transformation diskutiert werden. Bei den Themen steht die kommende französische Ratspräsidentschaft im Fokus. Daneben geht es um digitale Souveränität, industrielles IoT, den europäischen Grünen Deal und intelligente Stadtplanung.
Termin: 08./09. Juni
Wo: Garnault & Associés, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Corporate Digital Responsibility (CDR) bezeichnet freiwillige unternehmerische Aktivitäten, die über das heute gesetzlich Vorgeschriebene hinausgehen und die digitale Welt aktiv zum Vorteil der Gesellschaft mitgestalten. Durch die Corona-Pandemie wurde die digitale Transformation erheblich beschleunigt – und unternehmerische Verantwortung wird relevanter denn je. Das BMJV beleuchtet in seiner Veranstaltung die CDR. Michaela Regneri, Ai-Expertin bei Otto, gibt einen Impulsvortrag mit anschließender Diskussion.
Termin: 08. Juni, 16:00 – 16:45 Uhr.
Wo: Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Die Stiftung Datenschutz spricht mit Stefan Brink, LfDI BaWü, über Überwachung im Studienalltag. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen Studierende häufig auf Online-Veranstaltungen ausweichen und auch Prüfungen online ablegen. Um Online-Prüfungen zu beaufsichtigen, setzen Hochschulen häufig digitale „Tools“ ein, die mittels Kamera und Mikrofon die Prüfungen überwachen. So sollen etwaige Betrugsversuche unterbunden und die Chancengleichheit gewahrt werden. Digitale Formate zur Kontrolle von Prüfungen – Online-Proctoring – können aber auch massiv in die Rechte von Studierenden eingreifen. Doch die Rechte der Studierenden müssen auch bei Online-Prüfungen beachtet werden. Eine kurze filmische Veranschaulichung des Themas steht in der Mediathek auf der Homepage des Landesbeauftragten zum Abruf bereit.
Termin: 08. Juni, 13:00 Uhr.
Wo: Stiftung Datenschutz, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Malte Kramme hält an der Universität Siegen einen digitalen Vortrag zum „Daten- und Vermögensschutz von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung von Smartphones“.
Termin: 09. Juni, 19:00 Uhr.
Wo: Institut für Medien- und Kommunikationsrecht der Uni Siegen, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Das Symposium blickt auf Urheberrechtsthemen aus den Bereichen kulturelles Erbe, Wissenschaft, Forschungsdateninfrastruktur und freie Lizenzen. Das Team des 2021 gestarteten Legal Helpdesk von NFDI4Culture stellt erste Arbeitsergebnisse und Hilfsangebote für die Kulturwissenschaften vor. Auch die kürzlich verabschiedete Urheberrechtsreform wird thematisiert. Schließlich steht die Frage im Raum: Wie kann ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht in der Zukunft aussehen? Das ausführliche Programm stellt NFDI4Culture auf seiner Website vor.
Auch Telemedicus-Autor Fabian Rack beteiligt sich mit einem Vortrag über Creative Commons-Lizenzen.
Termin: 10. Juni, 13:00 – 17:00 Uhr.
Wo: NFDI4Culture, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Die Medienanstalten der Bundesländer widmen ihr Symposium dem Superwahljahr. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble wird die Veranstaltung eröffnen. Mit ihm wird diskutiert werden, wie die Integrität der Wahlen gesichert werden kann. Zentral sei dabei die ungehinderte Meinungsbildung aus glaubwürdigen Quellen. Der reformierte Medienstaatsvertrags mit erweiterte Aufsichtspflichten ist nun in Vollzug. Dadurch rücken die Intermediäre und ihre Rolle für die Sicherung der Meinungsvielfalt und für eine faire und faktenbasierte Berichterstattung in den Fokus. Auf dem Symposium sollen die verschiedenen Akteurinnen und Akteure diskutieren, wie sie ihrer Verantwortung für die Integrität des demokratischen Prozesses gerecht werden können.
Termin: 14. Juni, 14:00 – 15:45 Uhr.
Wo: Die Medienanstalten, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
In der Vortragsreihe des Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) spricht Genia Kostka. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung von Big-Data in China. Hier begönnen Stadtverwaltungen mit digitalen Technologien zu experimentieren, um zukünftig mit Big-Data-Analysen die eigene Gesellschaft steuern zu können. Sie fragt, was Chinas digitale und Big-Data-Ambitionen und die tatsächlichen lokalen Realitäten seien? Auf der Grundlage von Interviews, Umfragen und einer Datenbank lokaler digitaler Initiativen in ganz China, beleuchtet Genia Kostka in ihrem Vortrag die (un)beabsichtigten Folgen der Einbindung digitaler Technologien in lokale Regierungsprozesse in chinesischen Städten.
Termin: 15. Juni, 19:00 – 20:30 Uhr.
Wo: Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Livestream auf der Webseite.
Auf der 3. Weizenbaum-Tagung sprechen Forscher*innen zu „Ordnung, Dynamik und Stimmen in digitalen Öffentlichkeiten“. Das Ziel der Weizenbaum Conference 2021 ist es, diese verschiedenen Perspektiven zu betrachten und einen interdisziplinären Austausch über die Zusammenhänge zwischen digitalen Öffentlichkeiten und Demokratie anzustoßen. Denn die Debatte darüber, wie digitale Technologien Öffentlichkeiten verändert und die Demokratie beeinflusst haben, erstreckt sich mittlerweile über verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, politische Bereiche und die Zivilgesellschaft.
Termin: 17./18. Juni
Wo: Weizenbaum Institut, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Das 27. Drei-Länder-Treffen der DGRI präsentiert sich in den drei Blöcken: Digitalwirtschaft, Cloud-Strategie und Update im Ländervergleich. Die zwei halben Vortragstage werden abends durch eine Weinverkostung mit Sommelière Stephanie Döring unterbrochen. Das umfangreiche Programm findet sich auf der Veranstaltungswebseite.
Termin: 17./18. Juni 2021
Wo: Deutsche Gesellschaft für Recht und Informatik e.V., Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach kostenpflichtiger Anmeldung.
In der Vorlesung Urheberrecht bei Prof. Thomas Hoeren finden zwei öffentliche Vorträge statt. Zunächst spricht Rechtsanwalt Christlieb Klages über aktuelle Probleme im Musik- und Filmrecht. Dann präsentiert Rechtsanwalt Thomas Blickwedel kurz sein Promotionsprojekt über Erschöpfung, Urheberrecht und Digitalisierung vor.
Termin: 21.06.2021, 14:00 Uhr.
Wo: ITM Universität Münster, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung bei aurelia.merbecks(at)uni-muenster.de.
Das ITM organisiert zusammen mit der Internationalen Liga für Wettbewerbsrecht ein Webinar zu aktuellen Problemen im Recht des geistigen Eigentums. Professor Dr. Toshiyuki Kono von der Universität Fukuoka (Japan) spricht über „kollisionsrechtliche Fragen im Urheberrecht“. Das Webinar wird auf Deutsch abgehalten.
Termin: 28. Juni, 14:00 – 16:00 Uhr.
Wo: ITM Münster, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung unter [email protected].
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht ist aktuell im pandemiebegleitenden Dauereinsatz. An diesem Abend sollen häufig gestellte Fragen beleuchtet werden. Dazu gehören etwa Videokonferenzsysteme, die App, die das Erfassen der Kontaktdaten erleichtert, bis zu Test- oder Impfzentren und dem Europäischen Impfpass. Aktuell besonders wichtig ist die Frage, wie Erleichterungen von Infektionsschutzmaßnahmen von Bürgern datenschutzkonform nachgewiesen werden können. Welche Verpflichtungen und Möglichkeiten haben Veranstalter, Vereine, Handelsgeschäfte oder Gaststätten, dies nachzuprüfen und zu dokumentieren?
Termin: 29. Juni, 19:00 – 19:30 Uhr.
Wo: Museum für Kommunikation Nürnberg, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Die Vortragsreihe am IMKR führt Boris P. Paal, Universität Leipzig, weiter. Er hält einen Vortrag zu „Big Data im Recht: Datenmacht – Datenstrategien – Datenzugang“.
Termin: 30. Juni, 19:00 Uhr.
Wo: Institut für Medien- und Kommunikationsrecht der Uni Siegen, Videokonferenzsystem.
Anmerkungen: Einwahldaten nach Anmeldung.
Sollten Sie Ihre Veranstaltung hier nicht wiederfinden, obwohl sie einen Bezug zu den Themenbereichen Informations-, Urheber- & Medien- oder Datenschutzrecht aufweist, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.