Man hat ja viel zu erdulden, wenn man sich mit Urteilen des Europäischen Gerichtshofs beschäftigt. Eine besonders haarsträubende Besonderheit ist mir erst kürzlich aufgefallen: Der EuGH hat offenbar über Jahrzehnten hinweg irreführende Fundstellen seiner Urteile angegeben. Das hat zur Folge, dass alleine in die deutschsprachige Fachliteratur mehrere Tausend falsche Verweise aufgenommen wurden. Artikel vollständig lesen
In der aktuellen Ausgabe der JurPC ist ein Aufsatz erschienen, in der die juristische Methodik aus Sicht eines Informatikers erklärt wird. Artikel vollständig lesen
Auf dem Portal open-access.net haben sich Wissenschaftler und wissenschaftliche Institutionen zusammengeschlossen, um über das Thema „Open Access” zu informieren. Dort findet sich auch eine lesenswerte Zusammenfassung zu Open Access in den Rechtswissenschaften, verfasst von Prof.Dr. Ulrike Verch.
Die Zusammenfassung zählt unter anderem die wichtigsten Open Access-Zeitschriften im Bereich der Rechtswissenschaft auf: Im Medienrecht vor allem relevant sind JurPC, JIPITEC und das IJCLP. Der Text enthält aber noch viele weitere wertvolle Hinweise.
Kann man juristische Weblogs in wissenschaftlichen Arbeiten zitieren? Eine „herrschende Meinung” dazu gibt es nicht. Wir meinen: Es kommt darauf an. Jedenfalls für Telemedicus ist es aber unser Anspruch. Artikel vollständig lesen
Henning Krieg hat auf dem Juristischen Blog Kriegs-Recht pointiert dazu Stellung genommen, „warum juristische Blogs keine Chance in Deutschland haben.” Die Aussagen beziehen sich allerdings weniger auf die Chancen von deutschen Jurablogs als auf ihren tatsächlichen Stand.
Auf die Thesen hin haben einige deutsche Jurablogger reagiert. Michael Karger kommentiert im Beck-Blog und gibt Krieg weitgehend Recht. Martin Neldner schließt sich in der Sache ebenfalls weitgehend an, widerspricht aber der These, Blogs hätten keine Chance. Thomas Stadler verweist darauf, dass ja gerade eine wenig entwickelte Blog-Landschaft viele Chancen in sich trägt. Zuletzt hat Henning Krieg zur Diskussion erneut Stellung bezogen und seine eigene Argumentation auf den Kopf gestellt: 5 Gründe, warum juristische Blogs Chancen in Deutschland haben.
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Über Telemedicus ist ab sofort eine Datenbank mit ausgewählten Urteilen abrufbar. Auswahlbereich sind dabei die Rechtsgebiete Internetrecht, Marken- und Namensrecht, Presserecht, Rundfunkrecht, Datenschutzrecht, Telekommunikationsrecht, Urheberrecht und Wettbewerbsrecht.
Über die Datenbank sind bereits jetzt mehr als 60 Urteile im Volltext zu lesen und nach Stichworten durchsuchbar; davon allein 17 im Telekommunikationsrecht. Die Datenbank wird von der Telemedicus-Redaktion gepflegt und sukzessive erweitert, soll aber auch von ihren Nutzern befüllt werden. Dafür steht ein eigens programmiertes Eingabe-Schema zur Verfügung.
Bisher befindet sich die Datenbank im offenen Beta-Test; etwaige Fehler und Schwächen bitten wir zu entschuldigen.
Ist ihnen ein Fehler aufgefallen oder haben Sie eine Anregung? Schreiben Sie uns einen Kommentar, oder schicken Sie eine E-Mail an Adrian Schneider, der die Datenbank entworfen und programmiert hat. Für Ihre Mitarbeit bedanken wir uns schon jetzt. Artikel vollständig lesen