Fernsehen ist ein Massenmedium. Als solches ist Einfachheit im Umgang mit dem Medium unverzichtbar. HbbTV – oder Hybrid Broadcast Broadband Television – klingt zunächst einmal alles andere als einfach. Darunter versteht man die Verbindung zweier Technologien: Einerseits das Fernsehen, das über ein Fernsehsignal die Zuschauer erreicht. Andererseits das Internet, zu dem die Verbindung über die sogenannte letzte Meile, also den direkten Hausanschlüssen, aufgebaut wird. Wie es der Ausdruck Hybrid schon vermuten lässt, verknüpft HbbTV – stark vereinfacht – lineare Fernsehinhalte, also den Broadcast, mit non-linearen Inhalten des World Wide Web, also dem Broadband.
Der Zuschauer hat in dem meisten Fällen einen roten Knopf (sog. Red Button), der die Onlineinhalte zusätzlich zum Fernsehprogramm einblendet. Somit verschmelzen zwei Massenmedien zu einer Entertainmentplattform. Das stellt den Nutzer vor die Herausforderung, die dünne Linie zwischen Unterhaltung und Überwachung zu erkennen. Artikel vollständig lesen
IPTV steht für Internet Protocol Television und bezeichnet die Übertragung von Film- und Videoinhalten im Fernsehformat über das Internet. Artikel vollständig lesen
Die Seminararbeiten von Adrian Schneider und Simon Möller können ab jetzt heruntergeladen werden. Beide Arbeiten entstanden als Teil des Seminars „Die Zukunft der Internetökonomie – kartell- und markenrechtliche Perspektiven“ bei Prof. Thomas Hoeren und Dr. Ulf Müller, Universität Münster.
Die Arbeit von Adrian Schneider trägt den Titel „Markenrechtshaftung im Internet bei Suchmaschinen und Foren“. Sie erklärt den technischen und rechtlichen Hintergrund, fasst die Diskussion zusammen, die in der Literatur kontrovers geführt wird und gibt einen umfassenden Rückblick über die derzeitige Rechtsprechung. Die Arbeit berührt damit eine hochaktuelle Thematik mit starkem Praxisbezug.
Die Arbeit „Markenrechtshaftung bei Suchmaschinen und Foren“ als PDF zum Download.
Die Seminararbeit von Simon Möller trägt den Titel „Aktuelle Rechtsfragen des digitalen Fernsehens: IPTV, Triple Play und Video On Demand“. Sie widmet sich aus kartell-, telekommunikations- und rundfunkrechtlicher Perspektive den Rechtsproblemen, die sich um digitales Fernsehen ergeben. Dabei geht es zum einen um die rechtlichen Regulierungsansätze zu „Triple Play“, zum anderen um die Einordnung des Rundfunkbegriffs in den neuen Medien.
Die Arbeit „Aktuelle Rechtsfragen des digitalen Fernsehens“ als PDF zum Download. Artikel vollständig lesen