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Identitätenklau – der Markt boomt

Identitätendiebstahl – ein florierendes und doch noch wenig beachtetes Geschäft. Großzügig werden Hinweise auf die eigene Person im Internet hinterlassen, ungeachtet der enormen Missbrauchsmöglichkeiten, die sich Kriminellen hieraus ergeben. PIN-Nummer, Jobprofil, Adresse – aus allem Möglichen können Scheinidentitäten geschaffen werden, in deren Namen Betrüger Geschäfte tätigen und ordentlich kassieren. Auch der Handel mit gestohlenen Identitäten boomt auf den Schwarzmärkten.

Nur selten werden die erbeuteten Identitäten noch von den eigentlichen Dieben selbst verwertet. Vielmehr werden sie auf milliardenschweren Schwarzmärkten feilgeboten. „Kreditkartennummern werden auf verschiedenen Untergrundservern gehandelt. Die Preise liegen üblicherweise zwischen 50 Cent und 5 Dollar“, sagt Symantec-Experte Wüest.

Ein lesenswerter Artikel in der FTD hat sich mit diesem Thema befasst.

Auch zum Thema: der 41. J!Cast von Laura Dierking, in dem es um „Phishing 2.0“ geht.

, Telemedicus v. 25.09.2007, https://tlmd.in/a/418

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