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Google Books: „Die Debatte ist voller Missverständnisse”

Die FAZ schildert in einem aktuellen Artikel einen „Hausbesuch bei Google”. Dabei ist eine Redakteurin mit Alexander Macgillivray, dem „Senior Product and Intellectual Property Counsel” von Google, zusammengetroffen. Der Jurist erklärt ihr, weshalb die groß angelegte Digitalisierung von Büchern durch Google Books aus Unternehmenssicht vollkommen konform zum Urheberrecht ist:

„Die Debatte ist voller Missverständnisse […] Nehmen wir die Urheberrechtsfrage. Wenn es heißt, das Urheberrecht werde verletzt, dann ist das doch etwas seltsam. Längst ist gerichtlich geklärt worden, dass es nicht so ist. Es gibt Leute, die ziemlich üble Sachen über uns sagen, aber die Vorzüge des Projekts verstehen und auch in Anspruch nehmen wollen. […] Wir nehmen das Urheberrecht ungemein ernst. Ein Stab von Anwälten stellt sicher, dass wir das Äußerste tun, geltendes Recht zu befolgen. […] Eigentlich könnten wir uns über die Einwände der Rechteinhaber hinwegsetzen. Aber wir tun es nicht. […]”

Zum lesenswerten Artikel bei FAZ.NET.

, Telemedicus v. 06.07.2009, https://tlmd.in/a/1389

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