Der Kölner Stadtanzeiger fasst ein Symposium der Landesmedienanstalten zum Thema „Finanzinvestoren im Medienbereich“ zusammen. Offenbar diskutierte man recht bodenständig:
In Deutschland haben Finanzinvestoren keinen guten Ruf. Sie stehen im Ruf, über nationale Märkte wie „Heuschrecken“ herzufallen, steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten dafür zu nutzen, astronomische Renditen auf Kosten von Traditionsunternehmen und ihren Mitarbeitern zu realisieren und dann die ausgeschlachteten Unternehmen nach kurzer Zeit wieder fallen zu lassen. (…) Das ist das Stammtisch-Image der „Private Equities“ [sic!] und Konzerne in einem Deutschland, das derzeit vor allem Debatten um Status-Ängste, Manager-Gehälter und Steuerhinterzieher führt.
Fachlich auf der Höhe: Auszug aus dem KEK-Jahresbericht 2007 zum selben Thema.