Einen sehr interessanten Artikel über Vergangenheit und Potential von DRM hat John Hendrik Weitzmann in der aktuellen MMR veröffentlicht. Der Bericht trägt den Titel „Digital Rights Description als Alternative für Digital Rights Management?“
Kaum eine Abkürzung löst so schnell heftige Debatten unter privaten Nutzern des Internet aus wie DRM, Digital Rights Management (digitale Rechteverwaltung). Damit ist eine Technologie gemeint, die den Zugriff auf digitale Medieninhalte wie Grafiken, Musiktitel und Filme durch die Konsumenten wirksam regeln soll. Ziel bei der Entwicklung von DRM war und ist, dass der Genuss der damit versehenen Medieninhalte, also das Anhören eines Musiktitels oder das Ansehen eines Filmes, sekundengenau durch die Urheber bzw. Rechteinhaber steuerbar wird – und dadurch auch sekundengenau abgerechnet werden kann.