„Es geht um stundenlange Gewinnspiele, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind saudoof, überaus langweilig und die reinste Abzocke.“ Mit diesen Worten leitet der 3sat-Ratgeber „Recht brisant“ einen Beitrag zu Call-in-Shows ein. Die Sendung ist gewagt: Von „Bauernfängerei“ und „lizenziertem Betrug“ ist die Rede.
Zu Wort kommt aber auch der Direktor der LfM Prof. Norbert Schneider:
„Es gibt Fortschritte auf diesem Gebiet, aber es gibt auch weiteren Klärungsbedarf. Wenn der neue Rundfunkstaatsvertrag ab September in Kraft tritt, dann werden wir Richtlinien erlassen. Und Richtlinien sind etwas anderes als eine gemeinsame Verabredung. Die sind belastbar, da kann man rechtliche Konsequenzen drauf aufbauen.“
Zwei Telemedicus-Autoren haben eine andere Rechtsauffassung.