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10 Punkte für einen zeitgemäßen Jugendschutz im Netz

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Ein Gastbeitrag von Dr. Murad Erdemir, Kassel/Göttingen

Von der Bewahrpädagogik in der analogen Welt zum Risikomanagement in der digitalen Welt

Ende vergangenen Jahres ist die Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages gescheitert. Umso dringender stellt sich seitdem die Frage: Wie geht es weiter mit dem Jugendmedienschutz? Die folgenden zehn Punkte sollen skizzieren, wie ein zeitgemäßer Jugendschutz im Netz gelingen kann. Artikel vollständig lesen

Jugendmedienschutz: Das Stuttgart 21 der Netzpolitik

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Ein Plädoyer zur Entideologisierung der Debatte um das Internet1

Ein Gastbeitrag von Dr. Murad Erdemir, Kassel/Göttingen

1. Eine Vorbemerkung

Es sind offenbar keine guten Zeiten für Jugendschützer und Netzregulierer. Kein Gesetzentwurf wie aktuell die gescheiterte Novelle zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), bei dem es nicht „Zensur“ durch die Weiten des Netzes hallt.2 Kein staatlicher Eingriff im virtuellen Raum, dessen Rechtmäßigkeit nicht von der Free-Speech-Community bestritten wird. „Die Freiheit des Internets ist unantastbar.“ So heißt es in einem Internet-Manifest, das Anfang September 2009 eine Gruppe von deutschen Bloggern und Journalisten formuliert hat.3 Das Internet als rechtsfreier Raum also? Dabei sollte man doch annehmen, dass sich die Prinzipien des Rechts in der analogen Welt kaum vom Recht in der digitalen Welt unterscheiden. Artikel vollständig lesen

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