Vom 7. bis 10. September 2011 findet an der Universität Lüneburg die DSRI Herbstakademie statt. Die Akademie wird von der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) in Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik e.V. (DGRI) veranstaltet.
Motto der diesjährigen Akademie ist „Die Welt im Netz – Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft”. Aktuell findet der Call for Papers statt:
Wie gewohnt werden in den Sessions aktuelle Entwicklungen des Informationstechnologierechts behandelt und bevorzugt anhand von Case Studies vertieft. Dazu laden wir junge Anwälte, Referendare, wissenschaftliche Assistenten ein, kurze Fälle oder Rechtsfragen auszuwählen und sich mit ihnen in einem Beitrag auf der Veranstaltung zu präsentieren.
Weitere Information auf der Homepage der DSRI.
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+++ BVerfG zu Demonstrationen am Frankfurter Flughafen
+++ BVerwG: Das neue Filmförderungsgesetz ist verfassungsgemäß
+++ W3C will Tracking-Schutz standardisieren
+++ Gerichtsentscheidung: Assange wird ausgeliefert
+++ Kartellrecht: Steht das „deutsche Hulu” vor dem Aus?
+++ Verfassungsbeschwerden gegen das Zugangserschwerungsgesetz
+++ Bundestag verabschiedet De-Mail-Gesetz
+++ Wilhelm tritt Ring-Nachfolge an der Spitze der BLM an
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Es geht wieder rund im Datenschutzrecht. Aktuell steht erneut das „Tracking” von Internet-Besuchern auf der Agenda deutscher Datenschützer. Seit der Düsseldorfer Kreis, eine Konferenz der Landesdatenschutzbeauftragten, Ende letzten Jahres beschlossen hat, Google Analytics und andere Tracking-Tools als rechtswidrig einzustufen, wird der Ton rauer und erste rechtliche Konsequenzen drohen.
Aber ist ein Verbot von Tracking-Mechanismen wirklich realistisch? Könnte das deutsche Datenschutzrecht einen Ausweg schaffen? Artikel vollständig lesen
Peter Schaar hat in der letzten Woche ein Diskussionspapier zu der geplanten „Stiftung Datenschutz“ vorgelegt. Hierin wird skizziert, wie die Stiftung ausgestaltet sein und welche Aufgaben sie wahrnehmen soll. Artikel vollständig lesen
Nicht nur zu Beginn des Studiums steht ein Jurastudent vor vielen Entscheidungen. An welcher Uni soll ich studieren? Welcher Schwerpunktbereich ist für mich der richtige? Wo kann ich mich auf welche Fachgebiete spezialisieren? Einen Überblick über Zahlen und Fakten des Jurastudiums bietet Yourist.de. Artikel vollständig lesen
+++ BGH: Unwirksame Sperrklauseln in Mobilfunk-AGB
+++ EuG: Fernsehübertragungen von Fußballturnieren
+++ EU: Parlaments-Ausschuss stimmt gegen Netzsperren
+++ Berliner Datenschutzbehörde wird unabhängig
+++ Wirbel um Guttenberg-Plagiate
+++ Ermittlungen gegen ehemaligen Fernsehproduzenten Artikel vollständig lesen
Nie war das Vervielfältigen von Texten so einfach wie heute. Wurde ein Text früher dauerhaft auf Papier festgehalten, besteht er heute meist nur noch aus einer Kette digitaler Zeichen – variabel, veränderbar und mit wenigen Mausklicks kopierbar. „Copy & Paste” hat viele Arbeitsabläufe gravierend verändert. Journalisten, Wissenschaftler, Juristen und Bundesminister, sie alle nutzen täglich Copy & Paste. Doch wo hört die Arbeitserleichterung auf und wo beginnt das Plagiat? Artikel vollständig lesen
Steht man bei einem Mobilfunkanbieter mit 15,50 Euro in der Kreide, rechtfertigt das keine Sperrung des Mobilfunkanschlusses. Das hat der BGH gestern entschieden (Az. III ZR 35/10):
Dabei hat der Senat insbesondere in Betrachtung gezogen, dass der Gesetzgeber in § 45k Abs. 2 Satz 1 TKG für die Telefondienstleistungsunternehmen im Festnetzbereich als Voraussetzung für eine Sperre den Betrag von 75 € festgelegt hat.
Im Verlagswesen tauchen verschiedene Verlagstypen auf. Doch nicht jeder Verlag, der sich als „Verlag“ ausgibt, ist ein „typischer” Verlag wie ihn das Verlagsgesetz meint. Drei wichtige Verlagstypen werden hier überblickhaft erläutert und voneinander abgegrenzt: der „echte“ Verlag, der Selbst- oder Eigenvertrag und der Kommissionsverlag. Artikel vollständig lesen
Es ist mittlerweile mehr als vier Jahre her, dass Telemedicus 2006 als studentisches Projekt gestartet ist. Seitdem hat sich viel getan, sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Begonnen hat Telemedicus als reines Weblog, als Teil der damals noch relativ jungen Blogosphäre. Mittlerweile publizieren wir auf ganz verschiedenen Kanälen, allein im Blog sind weit über 1000 Einträge erschienen. Zusätzlich unterhält Telemedicus eine Urteilsdatenbank, eine Sammlung von Links und etablierte Formate wie den Wochenrückblick. Telemedicus wird sowohl von Praktikern als auch in der Wissenschaft gelesen – mit einer Reichweite, die die von gedruckten Fachzeitschriften teilweise sogar übersteigt.
Telemedicus wird – auch wenn wir bisher kaum zitiert werden – als Publikationsmedium ernst genommen. Das merken wir am Feedback unserer Leser. Auch wir Autoren verstehen uns als Teil eines Mediums, das wissenschaftlichen Anspruch hat; freilich, ohne dabei im Bereich der Verständlichkeit und Lesbarkeit Abstriche zu machen. Wir freuen uns daher, dass wir zur Unterstützung unserer Tätigkeit einen wissenschaftlichen Beirat berufen konnten. Die Mitglieder des Beirats nehmen an der operativen Arbeit von Telemedicus nicht teil, stehen uns aber mit Ratschlägen und mit ihrer wissenschaftlichen Kompetenz zur Seite.
Wir bedanken uns bei den Mitgliedern unseres neuen Beirates für die Unterstützung und freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit.
Die Beiratsmitglieder werden auf einer eigenen Unterseite vorgestellt. Artikel vollständig lesen